Seit über 20 Jahren ein Renner

Seit über 20 Jahren ist der Ski- Basar des Ski-Clubs Hermeskeil ein fester Termin für die Wintersportfreunde der Region. Trotz milder Witterung gab es diesmal wieder einen regen Handel. Die Kunden wissen es zu schätzen, dass sie geprüfte Ware zum supergünstigen Preis erwerben können.

 Kenner wie Wolfgang Koch, Michael Jacobs und Bernd Waschbisch (von links) freuen sich über die Top-Ware zum Schnäppchenpreis. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Kenner wie Wolfgang Koch, Michael Jacobs und Bernd Waschbisch (von links) freuen sich über die Top-Ware zum Schnäppchenpreis. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Hermeskeil. (doth) "Anbieter und Käufer profitieren hier gleichermaßen", verrät der Clubvorsitzende, Jochen Wilhelmi, das Erfolgsrezept des Hermeskeiler Ski-Basars, der längst zur festen Größe für Wintersportfreunde in der Hochwaldstadt geworden ist. Die Verkäufer werden nicht mehr passende Skier schnell los und Käufer wissen, dass die Fachleute des Clubs nur gute Ware zum Verkauf zulassen. So können angehende Wintersportfreunde ihr neues Hobby preiswert ausprobieren oder Kinder, die aus der Ausrüstung herausgewachsen sind, bekommen alles eine "Nummer größer". Rund 300 Wintersportfreunde nutzten dieses Angebot.

Eine, die auf Anbieterseite ihre Basargeschäfte betreibt, ist Margret Kramp aus Irsch, die gleich mit einer Vollausrüstung ihrer Kinder anrückte. "Der Nachwuchs bekommt zu Weihnachten neue Skier und Stiefel. Mit dem Erlös ist das für mich etwas billiger", sagt sie.

Sicherheit der Benutzer geht vor



Mit Kennerblick prüft Bernd Waschbisch aus Geisfeld die Skier, die er sich aus dem großen Angebot herausgepickt hat. "Ich bin hier Stammkunde. Da kann man die Ware anfassen und weiß, was man erwirbt", sagt der wählerische Kunde. Geschäfte im Internet abschließen - dabei sei er schon häufiger enttäuscht worden. Ohne Ausnahme lehnen die Fachleute vom Club Waren und Wintersprotartikel ab, die alt, unansehnlich oder kaputt sind. "Da machen wir keine Kompromisse. Es geht schließlich auch um die Sicherheit der Benutzer", macht der Clubvorsitzende Jochen Wilhelmi deutlich.

Der Ski-Club hält zehn Prozent des Erlöses zurück. "Die Gebühr mussten wir einführen, weil immer wieder mal Sachen gestohlen werden", bedauert der Vorsitzende. Der Rest vom Erlös des Basars ist für die Jugendarbeit im Club bestimmt. Dort sind rund 80 junge Wintersportler im Alter von drei bis 18 Jahren Mitglied.

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