Speise- und Giftpilzen auf der Spur

Der Naturpark Saar-Hunsrück bietet ab heute, 21. August, bis Oktober wieder fachkundig geführte Pilzexkursionen im Naturpark an. Auf den Pilzwanderungen wird umfassend über die Erkennungs-, Unterscheidungs- und Bestimmungsmerkmale der Pilzarten informiert.

 Fliegenpilze sind giftig, das weiß (fast) jeder. Foto: Herbert Meilchen

Fliegenpilze sind giftig, das weiß (fast) jeder. Foto: Herbert Meilchen

Weiskirchen. (red) Fliegenpilze können viele Menschen auf Anhieb unterscheiden. Doch zu entscheiden, ob der gefundene Röhren- oder Lamellenpilz essbar, und genießbar oder gar giftig ist, sehen sich viele Pilzsammler überfordert. Deshalb bietet der Naturpark Saar-Hunsrück ab heute bis zum Ende der Pilzsaison seine fachkundig geführten Pilzexkursionen im Naturpark an. Dabei lernen die Teilnehmer, Pilazarten zu erkennen, zu unterscheiden und zu bestimmen. Es werden die Einordnung der lebensgefährlichen Giftpilze und die Erkennungsmerkmale der wichtigsten Speisepilze aus den verschiedenen Familien vorgestellt.

Die Naturpark-Pilzreferenten geben Tipps zum Sammeln, informieren über die Gründe des Artenrückgangs und zeigen Schutzmaßnahmen für die Pilzflora im Naturpark auf. Im Anschluss an die Exkursionen findet jeweils eine Fundbesprechung statt.

Die Termine der Exkursionen sind auf der Internetseite des Naturparks Saar-Hunsrück ( www.naturpark.org) unter der Rubrik "Aktuelles" abrufbar. Hier finden sich auch Informationen und aktuelle Veranstaltungshinweise. Die kostenlose Pilzberatung findet vom heutigen Freitag, 21. August, bis Freitag, 30. Oktober, jeweils dienstags und freitags, 17.30 bis 19.30 Uhr, und montags, 10.30 bis 11.30 Uhr, im Naturpark-Infozentrum am Wildpark in Weiskirchen statt. Der Pilzsachverständige Hans-Werner Graß bestimmt die mitgebrachten Pilze, informiert, welche genießbar sind, und gibt Tipps zum nachhaltigen Pilzsammeln.

Informationen unter der Telefonnummer 06503/92140.

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