UMFRAGE DER WOCHE

Diesen Tag werden die Menschen im Hochwald so schnell nicht vergessen. Für viele bedeutete der massive Wintereinbruch am vorigen Freitag einen völlig verpatzten Start ins Wochenende, eine Odyssee durch den Schnee oder stundenlange Autofahrten selbst auf kurzen Strecken. Wie ist es Ihnen im Schnee-Chaos ergangen? Das war diesmal unsere Frage der Woche.

ANETTE MICHELS, REINSFELD: "Ich war im Urlaub und habe schon in Palma drei Stunden auf den Abflug gewartet. In Frankfurt war dann so ein großes Schnee-Chaos, dass ich nicht mehr nach Reinsfeld zurück konnte, sondern in Rüsselsheim bei meinem Bruder übernachten musste."RÜDIGER WINTER, DAMFLOS: "Bei mir hat's einigermaßen funktioniert, weil ich Nachtschicht hatte. Für die 30 Kilometer zur Arbeit nach Wadern habe ich aber doppelt so lange gebraucht wie normal. Mehr als Tempo 50 war nicht drin. Ich bin aber nicht gestanden."KNUT PREIKSCHAS, BIRKENFELD: "Es war wirklich extrem. Wir sind um 14 Uhr in Wittlich losgefahren und konnten dort schon nicht mehr auf die Autobahn, sondern sind die Mosel entlang. Am Mehriger Berg ging dann gar nichts mehr. Daheim in Birkenfeld war ich um halb sechs."MARCO JUSTINGER, MANDERN: "Ich hatte Glück! Ich hatte um 17.30 Uhr Dienstschluss. Da war die Strecke von Hermeskeil nach Mandern wieder gut befahrbar. Viel länger als sonst habe ich nicht nach Hause gebraucht."(ax)/Fotos (4): Axel Munsteiner

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