Wachsende Freundschaft

Zum 7. Male kamen Schüler des Collège Julie Daubié aus Rombas bei Metz an die Erich-Kästner- Realschule Hermeskeil, um ihre Austauschpartner zu treffen und die Freundschaft weiter wachsen zu lassen.

Hermeskeil. (red) Die Siebt- Klässler des Wahlpflichtfaches "vorgezogenes Französisch" hatten im Herbst ihre Austauschpartner in Rombas besucht, und jetzt waren die Franzosen zu Besuch. Beim Frühstück begrüßte Konrektorin Breidert die Gäste und wünschte gute Erfahrungen und viel Freude. Ein Höhepunkt des Programms war der Kletterpark in Kirchberg.In den Familien wurde dann der Tag individuell gestaltet: Die einen verbrachten den Abend mit Pizza essen, Kegeln oder Gesellschaftsspielen, die anderen zeigten Dörfer und Umgebung, einige fuhren nach Trier. Alle hatten die Aufgabe, sich bei den Hausaufgaben (eine Collage der deutschen Schüler und ein Bericht über die Fahrt nach Hermeskeil für die französischen Schüler) gegenseitig zu helfen.Am nächsten Morgen hieß es für die französischen Gäste zuerst an zwei regulären Unterrichtsstunden teilzunehmen, wo sie sich zum Beispiel im Deutschunterricht mit der fachgerechten Gestaltung einer Zeitung beschäftigten.In der großen Pause war es für die französischen Schüler neu, dass die Lehrer selbst Aufsicht führen, in Frankreich gibt es für Pausen und Vertretungsstunden eigens eingestellte "surveillants".Das Team des schulinternen Radio Woodstock' begrüßte während der Pause die französischen Schüler und interviewte sie und ihre Lehrer.In der 3. und 4. Stunde präsentierten Schülerinnen der 9. Klasse vorgezogenes Französisch einen Sketch zum Thema Gewalt in unserer Gesellschaft. Anschließend führten die Schüler eine Diskussion über Gewalt an Schulen und entwarfen eine bunte Collage mit Texten wie: "Gewalt ist keine Lösung!, Gewalt zeigt eine Form von Schwäche".Während die einen Schüler an der Collage arbeiteten, machten andere eine Schulrallye. Nach der Preisverleihung für die am besten übersetzten und beantworteten Fragen der Schulrallye hieß es wieder Abschied nehmen. Musiklehrer Anlauff spielte hierzu das Lied: "Au revoir, adieu und auf Wiedersehen, die Zeit mit euch war wirklich schön".

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