Weg mit dem Dreck

REINSFELD. (red) Über 30 Bewohner beteiligten sich am "Dreck-weg-Tag", zu dem der Heimatverein und die Gemeinde Reinsfeld aufgerufen hatten.

In Gruppen wurde der Wald durchkämmt und von Unrat gesäubert. Besonders erfreulich war die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen. Gesammelt wurde innerorts, im Bereich des Festplatzes, am Musikpavillon, den Spielplätzen, an Waldrändern, auf dem Flur sowie an vorher angeschauten Orten wo sich viel Müll angesammelt hatte. Alle, die sich an dieser Aktion beteiligten, sprachen von symbolischem Charakter. Die in den letzten Jahren bergeweise gesammelten Dosen sind zwischenzeitlich, dank dem Dosenpfand, aus der Landschaft und dem Ortsbild verschwunden. Glasflaschen - ganze und zertrümmerte - waren vor allem in dem Gestrüpp an Wege-Rändern, im Park und um den Festplatz zu finden. Der eingesammelte Müll wird in kostenlos bereitgestellten Containern der ART entsorgt. Die Helferinnen und Helfer hoffen, dass sich zunehmend die Bereitschaft durchsetzt, Müll nicht mehr durch Wegwerfen zu entsorgen, sondern dafür vorgesehene offizielle Möglichkeiten zu nutzen. Im Anschluss an die Sammelaktion lud der Heimatverein zu einem Umtrunk und kleinen Imbiss in die Grillhütte ein. Revierförster Martin Ritter und Ortsbürgermeister Rainer Spies bedankten sich beim Angelverein, der Jugendfeuerwehr, den Erwachsenen, insbesondere den Jugendlichen und Kindern für ihren vorbildlichen Einsatz.

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