Greimerather und Keller arbeiten gemeinsam an ihrer Entwicklung

Greimerath · Kell und Greimerath wollen sich gemeinsam weiterentwickeln. Für die Zusammenarbeit mit Einzelprojekten in den beiden Dörfern und mögliche Synergieeffekte will das Land 5,6 Millionen Euro zur Verfügung stellen.

Greimerath. "Wir haben die Bevölkerung gefragt, wo in Greimerath Handlungsbedarf besteht", erklärt Ortsbürgermeister Edmund Schmitt. Der einberufene Workshop ist Teil der Entwicklung eines Dorferneuerungskonzeptes, das gemeinsam mit Kell vom Planungsbüro BBP aus Kaiserslautern erstellt wird. 5,6 Millionen Euro ist es der Landesregierung wert, wenn nicht nur in einzelnen Dörfern Projekte angestoßen werden, sondern sich Dorfpaare finden, die künftig auf möglichst vielen Feldern enger zusammenarbeiten, etwa beim Bauhof oder im Tourismus. Die Greimerather wollen zuerst den Dorfplatz saniert wissen. Er soll zum Mehrgenerationenplatz werden. Der Dorfpark soll von dort aus per Fußweg erreichbar sein. Leer stehende Häuser, so der weitere Wunsch der Bürger, sollen mit Leben gefüllt werden. Auch die innerörtliche Parkplatzsituation wird als verbesserungswürdig empfunden. Wenn die Vorschläge ins Konzept eingeflossen sind, werden sie dem Ortsgemeinderat vorgelegt. Die gleiche Prozedur geschieht in Kell. Beide Gremien müssen sich auf die "Schnittmenge" einigen. doth

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