Besonders bemerkenswert: Ein großer Teil dieser Freiwilligen nahm zum ersten Mal an einer Blutspende teil. Wenn auch in erster Linie die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter Anstoß für die Blutspende war und sie mit ihrem Einsatz schwer kranken Patienten und Unfallopfern helfen wollten, hatte ihre Spende auch für sie persönlich etwas Gutes: Sie erhielten wichtige Informationen über ihren Gesundheitszustand. Die hilfsbereiten Blutspender erfahren nicht nur ihre Blutgruppe und ihren Rhesusfaktor, sondern ihr Blut wird auch auf Hepatitis und entzündliche Lebererkrankungen, auf HIV und auf Antikörper, die bei Bluttransfusionen Zwischenfälle verursachen können, untersucht. Von der Norm abweichende Werte werden den Blutspendern mitgeteilt, damit sie mit dem Hausarzt diese abklären können. Versorgt wurden die Blutspender im Werk Reinsfeld von teils ortsansässigen Helfern und verpflegt von den freundlichen Kantinen-Mitarbeiterinnen.