Diesmal wurde auf den Spuren des bekannten Schriftstellers und Heimatdichters Stefan Andres gewandert. Start war an der Teufelskopfhalle in Waldweiler, von wo die Gruppe mit dem Bus zur Sportanlage nach Heidenburg fuhr. Nach einem geschichtlichen Abriss über das aufstrebende Hochwalddorf wanderte die große Schar der Heimatfreunde auf dem gut begehbaren Waldweg He 2 ins Dhrönchen, einem kleinen Dorf im Tal der Kleinen Dhron. Unterwegs gab Forstamtmann Hans Reinert, der zugleich der zweite Vorsitzende des Vereins ist, immer wieder Hinweise zum Ökologie-System des Waldes. Nach gut 120 Minuten kamen die Teilnehmer schließlich an der Breitwies-Mühle im Dhrönchen vorbei, dem Geburtshaus von Stefan Andres. Danach ging es weiter zu einer Weinprobe mit Mittagessen. Nach der Stärkung wanderten die Heimatfreunde den steilen Pfad vorbei am Kapellchen der 14 Nothelfer im Dhrönchen, hoch zur Zummet-Höhe nach Leiwen. Dort ließen sie sich vom Bus wieder abholen.

Im Frühsommer soll der zweite Teil der Wanderung auf den Spuren des Dichters Stefan Andres erfolgen: dann von Trittenheim aus und in Zusammenarbeit mit der "Stefan Andres Gesellschaft" in Schweich.