Kein Uran im Keller Trinkwasser

Kell am See. (ax) Im Trinkwasser der Verbandsgemeinde Kell am See ist kein Uran nachweisbar. Das ist nach Auskunft der Verbandsgemeindewerke das Ergebnis aktueller Messungen in den Quellen und Tiefbrunnen, die die Wasserversorgung der Bürger in den 13 VG-Dörfern gewährleisten.

Im Juli hatten das Thema bundesweit Schlagzeilen gemacht, da in einigen Regionen - unter anderem im Bereich der Stadtwerke Bitburg - im Trinkwasser ein Gehalt des radioaktiven Schwermetalls festgestellt wurde, der über dem vom Bundesumweltamt empfohlenen Richtwert von zehn Mikrogramm pro Liter lag. "Unser Trinkwasser kann somit bedenkenlos verwendet werden", betont der Keller Bürgermeister Werner Angsten (CDU). Das heimische Trinkwasser erfülle zudem alle Voraussetzungen, damit es als "besonders geeignet" für die Zubereitung von Babynahrung deklariert werden darf.

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