Legendärer römischer Kaiser Nero lockt Gäste ins Feuerwehrmuseum

Hermeskeil · Nero, Kaiser von Rom, der seine eigene Stadt in Brand gesteckt haben soll, ist sicherlich fast jedem ein Begriff. Aber was war er ansonsten für ein Mensch? Hierüber informierte Dr.

 Dr. Elisabeth Dühr. TV-Foto: Friedemann Vetter

Dr. Elisabeth Dühr. TV-Foto: Friedemann Vetter

Foto: Friedemann Vetter (h_st )
 Während Rom in Flammen steht und die Menschen um ihr Leben laufen, schaut Nero sich die Szene von seinem Palast aus an und spielt dabei auf der Harfe. Dargestellt ist dies auf dem Filmplakat der „Quo Vadis?“-Verfilmung von 1913. Foto: privat

Während Rom in Flammen steht und die Menschen um ihr Leben laufen, schaut Nero sich die Szene von seinem Palast aus an und spielt dabei auf der Harfe. Dargestellt ist dies auf dem Filmplakat der „Quo Vadis?“-Verfilmung von 1913. Foto: privat

Foto: Library of Congress (h_hochw )

Elisabeth Dühr vom Stadtmuseum Simeonstift in Trier rund 20 Besucher mit einem bebilderten Vortrag zum Thema "Feuer und Flamme - Nero und der Brand Roms" im Feuerwehrmuseum Hermeskeil. Neben Gemälden vom Großen Stadtbrand Roms im Jahr 64 nach Christus wurde zum Beispiel auch das Filmplakat der "Quo Vadis?"-Verfilmung von 1913 gezeigt. Im Anschluss an Dr. Dührs Vortrag bot sich den Teilnehmern dieser Veranstaltung aus der Reihe "Hermeskeiler Kultur (er)leben" noch die Gelegenheit, in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen zu Gesprächen untereinander und mit Frau Elisabeth Dühr. Wie sich der Brandschutz in Hermeskeil entwickelte, erläuterte abschließend Museumsleiter Ernst Blasius bei einem Rundgang durchs Feuerwehrmuseum.
Das Veranstaltungskonzept, einen Vortrag am Nachmittag anzubieten, verbunden mit Gesprächen bei Kaffee und Kuchen, kam bei den Teilnehmern sehr gut an und soll eine Wiederholung finden. Elisabeth Dühr, die aktuell die Nero-Ausstellung 2016 der Trie rer Museen vorbereitet, war mit der Resonanz der Teilnehmer sehr zufrieden. red

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