Radeln für den guten Zweck: Nestwärmeteam stoppt in Kell

Kell am See · Das Radteam "Nestwärme Förderclub" hat auf der Etappenfahrt die Ortsgemeinde Kell am See besucht. 23 Radfahrer sind in Höhe des Hotels Zur Post eingetroffen. Die Etappentour führte das Radteam weiter in Richtung Tholey und Ramstein.

Kell am See. Dem Radteam "Nestwärme Förderclub" geht es darum, Flagge für die Idee von Nestwärme zu zeigen. Unter dem Motto "Nestwärme öffnet erst Herzen, dann Türen" möchte das Team die Botschaft überbringen, dass eine Gemeinschaft jeden Einzelnen stark macht.
Über mehrere Etappen und über mehrere Hundert Kilometer wollen die Radfahrer mit der Benefiz-Tour zugunsten chronisch kranker und behinderter Kinder ein Zeichen für Toleranz, Integration und Menschlichkeit setzen.
Bürgermeister Werner Angsten, der auch Vorsitzender des Vereins Hochwald-Ferienland ist, begrüßte die Radler in Kell am See und dankte ihnen. Mit dabei waren Elisabeth Schuh, Vorstandsmitglied des Vereins Nestwärme, sowie Michael Krämer vom Hotel Zur Post und Walburga Meyer, Geschäftsführerin von Hochwald-Ferienland. Angsten sagte, jede Unterstützung auch durch die öffentliche Hand diene dem kranken und behinderten Kind. Es erlebe mit seinen Familien eine Gemeinschaft durch das Sozialunternehmen Nestwärme. Als Sprachrohr und Fürsprecher der betroffenen Familien übernehme Nestwärme gesellschaftliche Verantwortung und strebe als oberstes Ziel an, die Familien aus ihrer Randstellung in die Mitte der Gesellschaft zu rücken. Das behinderte und kranke Kind müsse auch im Rahmen der zurzeit geführten Diskussionen um die Inklusion eine herausgehobene Beachtung finden. Alle Aktionen, die dazu beitragen, sollten als Zeichen verstanden werden, Mitmenschlichkeit zu zeigen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Der Bürgermeister überreichte schließlich eine finanzielle Unterstützung der Verbandsgemeinde. red

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