Touristen auf Stippvisite

Es ist immer das gleiche Bild in Dhronecken: Leute sehen sich die Burg an, drücken auf die Auslöser ihrer Kameras und fahren wieder weg. Denn es gibt nur ein Café mit Weinstube im "Teilzeitbetrieb" und auf der Burg ist nur was los, wenn das Bürgerhaus für private Feten gebucht ist oder öffentliche Feste anstehen.

Abgesehen von der fehlenden Gastronomie passiert jedoch einiges in Dhronecken: Neben dem Anbau bei der Feuerwehr, in den die Bürger 1500 freiwillige Arbeitsstunden investiert haben, ist der naturnahe Spielplatz unterhalb der Burg - ein Modellprojekt - das augenfälligste Beispiel. Am 31. August soll die Anlage, die mit Förderung des Umweltministeriums vom Hunsrückverein und der Feuerwehr errichtet wurde, mit einem Fest eingeweiht werden. (doth)/TV-Foto: Archiv/Hans-Josef Loch

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