20. Hexenrock schon im Blick

Hettenrodt · Der 19. Hexenrock ist gerade vorbei, und nach einer Erholungspause wird schon für das nächste Jahr geplant. 2013 wird ein Jubiläumsjahr sein, und es soll besser als den 10. Geburtstag werden.

 Glasperlenspiel-Sängerin Carolin Niemczyk begeisterte die Fans beim 19. Hexenrock in Hettenrodt. Foto: Hosser

Glasperlenspiel-Sängerin Carolin Niemczyk begeisterte die Fans beim 19. Hexenrock in Hettenrodt. Foto: Hosser

Hettenrodt. Knapp vier Wochen nach dem 19. Hexenrock haben sich die Eindrücke gesetzt, und Mitorganisator Markus Schulz zieht, immer noch tief beeindruckt, Bilanz: "Das war definitiv eine der besten Hexenrock-Veranstaltungen aller Zeiten."
Bereits direkt nach dem Event gab es nur zufriedene Gesichter: Das Konzept, auf zwei musikalische Knaller zu setzen, ging voll auf. Rund 2000 Besucher kamen nach Hettenrodt und waren voll des Lobes. "Was mich besonders freut: Die Gäste haben unsere Arbeit, unser Engagement gewürdigt. Auch die Preise wurden dieses Mal als absolut angemessen empfunden."
Das rund 20-köpfige Organisationsteam und die etwa 150 Helfer harmonierten prächtig und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung, die mit Alphaville und Glasperlenspiel gleich zwei Hochkaräter im Programm hatte.
Einmalig war die Stimmung beim Alphaville-Hit "Forever young": Das Orgateam hatte 2000 Wunderkerzen verteilen lassen. "Die jungen Musikfans kamen, Glasperlenspiel ist einfach voll angesagt. Aber auch die älteren waren bei uns. Und die konnten wir in den Vorjahren so nicht mehr begeistern.
So soll es auf alle Fälle auch künftig ein Programm geben, das die Ü 40-Generation nach Hettenrodt lockt." Ebenfalls vorbildlich: "Es gab keinerlei Vorfälle, Raufereien. Unser Stempelsystem mit Blick auf Jugendschutz hat sich bewährt." 2013 wird der 20. Hexenrock gefeiert: "Klar, das ist ein Jubiläum. Aber wir werden trotzdem die Kirche im Dorf lassen." Das Zehnjährige brachte trotz eines Riesenaufwandes nicht den gewünschten Erfolg: Das soll im nächsten Jahr anders sein. "Wir lassen uns was einfallen, aber solide wird das Ganze", blickt Schulz in die Zukunft.
Nach dem Hexenrock ist vor dem Hexenrock: Bereits in sechs Wochen sollen die Planungen beginnen. "Nach der Hexennacht haben wir erst einmal eine Verschnaufpause gebraucht." vm

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