Engpass an der Hunsrückhöhenstraße

Morbach · Zwischen dem Industriepark Humos und Morbach wird die Hunsrückhöhenstraße neu asphaltiert. Dafür werden die Fahrspuren verengt, Ampeln werden eingerichtet und die Einmündung zur Bundesstraße 269 gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 6. Oktober.

 Hier rücken die Baumaschinen an: die Hunsrückhöhenstraße im Bereich der Einmündung B 269/B 327. TV-Foto: Christoph Strouvelle

Hier rücken die Baumaschinen an: die Hunsrückhöhenstraße im Bereich der Einmündung B 269/B 327. TV-Foto: Christoph Strouvelle

Morbach. Ab heute müssen sich Autofahrer auf der Hunsrückhöhenstraße (B 327) bei Morbach auf Behinderungen einstellen.
Denn jetzt wird auf einer Länge von 1,8 Kilometern die Fahrbahn erneuert, teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Trier mit. Betroffen ist der dreispurige Abschnitt von der Esso-Tankstelle/Abfahrt Kreisstraße 80 in Richtung Rapperath bis zur Abfahrt B 269 in Richtung Birkenfeld sowie das folgende kurze zweispurige Stück bis zur Abfahrt ins Morbacher Industriegebiet Humos.
Grund für die Straßensanierung sei der schlechte bauliche Zustand durch die hohe Verkehrsbelastung. Spurrinnen und Risse im Asphalt machen eine Sanierung notwendig.
Etwa 8000 Autos passieren täglich die Kreuzung B 327/B 269, hatte der Landesbetrieb Mobilität im vergangenen Jahr bereits mitgeteilt. Davon sind 1000 Lastwagen.
Kosten: 800 000 Euro


Im Wesentlichen wird die Fahrbahndecke um etwa zehn Zentimeter abgefräst und durch neue 18 Zentimeter hohe Asphaltschichten ersetzt. Die Kosten für die Erneuerung der Asphaltdecke, die vom Bund gezahlt werden, betragen 800 000 Euro.
Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis zum 6. Oktober dauern. Während dieser Zeit werden die Autos auf dem dreispurigen Abschnitt auf zwei verengten Fahrspuren geführt. Da der zweispurige Abschnitt dafür nicht breit genug ist, werden dort Ampeln eingesetzt.
Erheblich längere Fahrzeit


Die Fahrbahn wird dafür jeweils halbseitig gesperrt.
Autofahrer, die von der Hunsrückhöhenstraße in Richtung Birkenfeld fahren wollen, müssen sich auf einen Umweg und längere Fahrzeiten einrichten. Denn für den Einmündungsbereich B 327/B 269 ist für die Dauer der Arbeiten eine Vollsperrung vorgesehen.
Der Verkehr wird über Thalfang und die L 164 am Erbeskopf vorbei umgeleitet. Das bedeutet für die Verkehrsteilnehmer eine längere Fahrstrecke von etwa 15 Kilometer Länge.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort