Integration durch Apfelpflücken

Heidenburg · Die Heidenburger kümmern sich intensiv um die in der Gemeinde lebenden Flüchtlinge. Beim Apfelpflücken sollen diese mit der Bevölkerung mehr in Kontakt kommen, bei einem Begrüßungsfest werden sie willkommen geheißen.

Heidenburg. Gemeinsame Tätigkeiten helfen bei der Integration von Flüchtlingen. Deshalb lädt die Heidenburger Initiative "L(i)ebenswertes Heidenburg - zuhause alt werden" Dorfbewohner und Flüchtlinge, die in der Gemeinde leben, zum gemeinsamen Apfelpflücken ein. "Das ist ein noch intensiveres Erlebnis als reines Zusammenfeiern", sagt Ortsbürgermeister Anton Göppert. Start ist am Samstag und Sonntag um 9.30 Uhr an der Schule.
Aus etwa fünf Tonnen Äpfel soll der Heidenburger Apfelsaft gekeltert werden. Eine kleine Menge Äpfel soll jedoch zurückbehalten werden. Damit will die Initiative will am 16. Oktober zusammen mit der Grundschule Heidenburg und der Schulkindergruppe des Kindergartens zeigen, wie Apfelsaft mit einer Presse gekeltert wird.
Ein zweites Flüchtlingsfest ist für den 8. November um 14 Uhr in der Heidenburghalle vorgesehen. Eine der Initiatorinnen ist Lena Hoffmann, die die Trierer St. Helena-Schule besucht. 18 Personen in fünf Flüchtlingsfamilien leben derzeit in Heidenburg, sagt sie. Mit fünf Mitschülerinnen plant sie ein Willkommensfest mit Kaffee, Kuchen, und musikalischer Unterstützung des Musikvereins und des Kinderchors Heidenburg. Für die Kindern wird es beispielsweise ein Spielmobil mit Dosenwerfen und Kinderschminken geben. cst

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