Wie das Morbacher Dreieck sicherer werden soll

Morbach · Damit die Einmündung von Morbach auf die B 327 sicherer wird, haben Straßenarbeiter mit dem Bau einer 240 Meter langen Abbiegespur begonnen. Während der Arbeiten wird der Verkehr über einen provisorischen Kreisel geleitet.

 Jetzt geht's los an der Bundesstraße: Bauarbeiter haben mit den ersten Erd- und Asphaltierungsarbeiten zum Bau einer Abbiegespur begonnen. TV-Foto: Christoph Strouvelle

Jetzt geht's los an der Bundesstraße: Bauarbeiter haben mit den ersten Erd- und Asphaltierungsarbeiten zum Bau einer Abbiegespur begonnen. TV-Foto: Christoph Strouvelle

Foto: Christoph Strouvelle (cst) ("TV-Upload Strouvelle"

Morbach. Die Bagger sind bereits aufgefahren, die ersten Stücke schon asphaltiert: Die Arbeiten bei Morbach zur Umgestaltung der Einmündung der B 269 auf die Hunsrückhöhenstraße, die im Volksmund Am Dreieck heißt, haben begonnen.
Bis Ende Juli soll dort eine 240 Meter lange Rechtsabbiegerspur entstehen, die den aus Morbach kommenden Fahrzeugen das Einbiegen auf die B 327 erleichtert. Dazu verbreitern die Arbeiter die Brücke über die Dhron und schaffen im Bereich des ehemaligen Holzlagerplatzes eine Flutmulde.
370 000 Euro trägt der Bund



Anlass für den Bau der Einbiegespur ist die hohe Unfallgefahr, wenn Lastwagen nach rechts auf die Hunsrückhöhenstraße in Richtung Koblenz abbiegen. Diese geraten oft auf die von Koblenz kommende Linksabbiegerspur nach Morbach.
Des Weiteren bildet sich bei hohem Verkehrsaufkommen ein Rückstau wartender Fahrzeuge bis in den Kreisel. Mit der zusätzlichen langen Abbiegespur soll sich die Unfallgefahr verringern, hoffen der Landesbetrieb Mobilität (LBM) und die Mitglieder des Gemeinderats Morbach.
Täglich fahren 6300 Fahrzeuge vom Kreisel bis zur Einmündung auf die Hunsrückhöhenstraße, davon sind 1100 Schwerfahrzeuge.
Um größeren Rückstau zu vermeiden, wird für die Zeit der Bauarbeiten ein provisorischer Kreisverkehr im Kreuzungsbereich B 327/B 269 hergestellt, sagt Hans-Michael Bartnick vom LBM.
Damit dieser errichtet werden kann, kann kurzfristig eine Verkehrsführung mit Lichtzeichenanlage erforderlich werden. Die Kosten für die Abbiegespur belaufen sich auf etwa 370 000 Euro. Die Gelder finanziert der Bund. cst

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