Beachtlich, was da "für den täglichen Bedarf" an Kleidung, Schuhen, Schultaschen, Lebensmitteln, Kinderwagen, Fahrrädern und Nähmaschinen eintraf. Dabei hatten Magdalena Schmitt und Agnes Bohlen nur im Pfarrbrief für die Frauengemeinschaft St. Anna Morbach zu Spenden aufgerufen. Empfängerin ist wie seit 1990 schon zum 20. Mal die Gesellschaft für internationale Menschenrechte, Wittlich. Die Spenden sind in diesem Jahr für Lettland bestimmt. Die Adressaten sind Waisenhäuser, Behindertenheime, Kinderkrebsverein, Pfarrer und Ärzte, die die Güter an Bedürftige verteilen. Den Transport nach Wittlich übernehmen Morbacher Unternehmen. Für die Beförderungskosten nach Lettland steuerte die Frauengemeinschaft 1500 Euro bei.