2010 geht's nach Brasilien

Mit einer ansprechenden, aber nicht ganz pannenfreien Schlussfeier hat sich der KSV Haardtkopf Morbach von den besten Scherenbahn- Keglern der Welt verabschiedet. Vorsitzende Heidi Geiter freut sich schon auf 2010, wenn sich die Besten dieser Sportart in Brasilien treffen um erneut Weltmeister zu küren.

 Es gab viel zu jubeln an vier Wettkampftagen. TV-Foto: Ursula Schmieder

Es gab viel zu jubeln an vier Wettkampftagen. TV-Foto: Ursula Schmieder

Morbach. (doth) Fünf Tage Großveranstaltung hinterließen bei der KSV-Vorsitzenden Heidi Geiter schon ihre Spuren. Die Anstrengung hat sich jedoch gelohnt: "Alle Gäste waren voll des Lobes."

Am letzten Tag gab's dann doch noch eine Panne, die nicht "im Hintergrund" behoben werden konnte: Die Schlussveranstaltung war zwei Stunden vorverlegt worden. Die Information darüber hatte aber nicht alle rechtzeitig erreicht, besonders nicht eine Tanzgruppe, deren Auftritt damit ausfiel.

An diesem Abend wurde aber dennoch viel Dank ausgesprochen. Alle Sportler wurden zu ihren Leistungen beglückwünscht, den Helfern und auch den Kuchenspendern gedankt, denn alle waren wichtig.

"Ein siebenköpfiges Team war jeden Tag im Einsatz und schaute nicht nach den Stunden", lobte die Vorsitzende. Ein ganz besonderes Team sind Heidi Geiter und Sohn Ralf: "Er hat unser beider Ideen grandios umgesetzt."

"Eine echte Prestigeveranstaltung"



Am Tag danach wurde aufgeräumt. "Jetzt muss ja alles wieder auf seinen Platz, am Wochenende beginnt die Liga-Spielsaison. Da sind auch Heimspiele dabei", erklärt die Vorsitzende.

Für Bürgermeister Gregor Eibes, dem Schirmherrn, war die Veranstaltung "einfach nur toll".

Er sagte, es sei eine echte Prestigeveranstaltung. Mit den Möglichkeiten der Baldenauhalle habe die Kegel-WM einen würdigen Rahmen bekommen und Morbach seinen Bekanntheitsgrad in sieben Ländern erhöht - ein Riesenerfolg und eine Ehre für einen relativ kleinen Ort. Eibes sieht auch den touristischen Aspekt: "Vielleicht kommen ja einige Sportler und ihre Angehörigen bald wieder, weil es hier so schön ist." Diesen Effekt kann der Leiter der Touristinformation, Karl- Heinz Erz, nur unterstreichen: "Alle Beherbergungsbetriebe innerhalb der Gemeinde waren voll ausgebucht. Das war gut für die touristische Bilanz und das Ansehen Morbachs."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort