Aller guten Dinge sind vier

Aller guten Dinge sind in Sachen Mittelaltermarkt an der Baldenauruine offenbar vier. Die Gemeinde Morbach bemüht sich seit langem, das Gelände rund um einzige Wasserburg weit und breit zu beleben. Beim dritten Versuch in diesem Jahr stimmte das Angebot.

Schließlich hatten sich die Veranstalter des Spektakels mächtig ins Zeug gelegt. Dafür machte das schlechte Wetter einen Strich durch die Rechnung. Gummistiefel wären beim Bummel über die Festwiese angesagt gewesen. Doch das ist alles kein Grund, den neuen Event in der Einheitsgemeinde schlecht zu reden. Wichtig ist es, aus den Anlaufschwierigkeiten zu lernen und fürs kommende Jahr Vorsorge zu treffen, sollten die Hunsrücker erneut auf Kriegsfuß mit dem Wettergott stehen. Wünschenswert wäre es, wenn Strom- und Wasserversorgung für die Zukunft denkmalverträglich verbessert werden könnten. Damit würden ganz neue Möglichkeiten für Open-Air-Veranstaltungen auch jenseits von Mittelalter-Märkten eröffnet. i.rosenschild@volksfreund.de

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