Apfelbäume für die jüngsten Hunsrücker

Die jüngsten Hunsrücker haben jetzt ihre eigenen Apfelbäume bekommen. Die Gemeinde Morbach hatte die Bäumchen Ende November in Bischofsdhron gepflanzt.

 Ortsvorsteher Ewald Gorges (links) mit den jüngsten Apfelbaum-Besitzern und deren Eltern nach der Übergabe der Urkunden. TV-Foto: Hans Bohn

Ortsvorsteher Ewald Gorges (links) mit den jüngsten Apfelbaum-Besitzern und deren Eltern nach der Übergabe der Urkunden. TV-Foto: Hans Bohn

Bischofsdhron. (HB) Die Apfelbäumchen, die Ende November vergangenen Jahres von der Gemeinde Morbach am Wirtschaftsweg "Auf der Heeg" gepflanzt wurden, konnten jetzt ihrer Bestimmung übergeben werden. Zu den Sprösslingen, die in Begleitung ihrer Eltern ein Apfelbäumchen geschenkt bekamen, gehörten Marius und Lee-Ann David, Max Weyand sowie Tobias und Philipp Wittmann. Der Ortsvorsteher von Bischofsdhron, Ewald Gorges, war dabei, als die Kleinen und ihre stolzen Eltern jetzt feierlich "ihre" Bäume in Empfang nahmen. Zum Nachweis ihrer Nutzungsrechte bekamen sie eine Urkunde überreicht: "Das Obst können die Kinder und ihre Eltern in den kommenden Jahren ernten", erklärt der Ortsvorsteher und fügt hinzu: "Die Pflege des Baumes sollte übernommen werden, ist aber nicht Pflicht."Neben der Urkunde weist auch ein Schild auf die neuen Besitzer hin. An jedem Dreierbock, der als Schutz der Bäume dient, ist eine kleine Plakette mit einer Nummer sowie dem Namen und Geburtsdatum des Kindes angebracht."Für die ‚Geburtsbäume' wurden extra heimische Sorten wie Roter Boskoop, Jona Gold, Rheinischer Winterrambur, Rote Sternrenette und James Grieve, die dem Klima im Hunsrück bestens angepasst sind, in einer regionalen Baumschule ausgesucht", erklärt Reinhard Sonntag, Leiter des Bauhofes.Wie alle anderen Eltern freut sich auch Ralf David, Vater von Lee-Ann und Marius, über diese Idee. Er sagt: "Ich finde es schön und sinnvoll, dass die Gemeinde so etwas macht." Eine ähnliche Aktion gibt es bereits in Heinzerath.

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