Büdlich spuckt in die Hände

Auf die Frage nach dem wichtigsten Ereignis der letzten Zeit in Büdlich antwortet Ortsbürgermeister Rudolf Adams spontan: "die Sanierung des Gemeindehauses". In das Gebäude oberhalb der Pfarrkirche wurden 230 000 Euro investiert. Ein Lob geht an die helfenden Hände des Ortes.

 Nach wie vor der Stolz Büdlichs: das für 230 000 Euro sanierte Gemeindehaus. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Nach wie vor der Stolz Büdlichs: das für 230 000 Euro sanierte Gemeindehaus. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Büdlich. "Bei der Innenrenovierung der Kirche waren es fast dieselben, die mit anpackten", sagt der Ortsbürgermeister. Unter den 235 Dorfbewohnern gibt es zwar schon viele Rentner, aber gerade die haben jahrzehntelange Erfahrung in ihren erlernten Handwerksberufen.

Ein gutes Beispiel ist hier auch der Kinderspielplatz direkt neben dem Dorfgemeinschaftshaus. Dieser wird derzeit tüchtig saniert und erhält neue Spielgeräte. Junge Väter packen mit an - und der Verein der Feldbogenschützen.

Bereits neu gestaltet sind die Urnengrabstätten auf dem Friedhof. Aber viel Arbeit wartet noch auf die Dorfgemeinschaft. Vorgesehen sind Ausschreibungen von Reparaturen an den Gemeindestraßen "Im Brühl" und "Sonnenstraße", was die VG Thalfang begleitet.

"Die Ortsgemeinde hat drei Kapellen zu unterhalten", macht Adams klar. Einzelne Einwohner kümmern sich um die Pflege sowie den Blumenschmuck und mähen den Rasen.

Allerdings braucht die Josefskapelle am Ortseingang dringend einen neuen Außenanstrich, dessen Kosten die Ortsgemeinde tragen muss.

Adams lobt die Mitbürger für deren Mithilfe. Er fordert aber vor allem jüngere Leute auf, auch anzupacken. "Bei den anstehenden Reparaturarbeiten und dem Anstrich im Jugendheim könnte die Jugend ihre Hilfsbereitschaft unter Beweis stellen", sagt Adams.

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