Batik und Barfußpfad

MORBACH. (HB) 34 Mädchen und 15 Jungen zwischen acht und zwölf Jahren kamen im Rahmen der Ferienfreizeit der Gemeinde Morbach in den Genuss von fünf erlebnisreichen Tagen. Auf dem Programm standen Batiken, eine Besichtigung mit einer Rallye, ein Barfußpfad, Schwimmen und eine Nachtwanderung.

"Wie heißt du?" "Wo kommst du her?" - während die Schüler in der Baldenauhalle ihre T-Shirts mit Batik verschönerten, hatten sie gleichzeitig genug Gelegenheit, die anderen Teilnehmer der Ferienfreizeit kennen zu lernen. Schon nach dem Mittagessen, das die Landfrauen zubereitet hatten, und einer fachkundigen Führung von Michael Grehl von der Bauverwaltung in der Morbacher Energie Landschaft, bahnten sich die ersten Freundschaften an. Als bei hochsommerlichen Temperaturen für die beiden nächsten Tage Abkühlung angekündigt wurde, war die Freude groß. Am ersten Tag gab es viel Spaß auf dem glitschigen Barfußpfad in Bad Sobernheim. Ein Tag später sorgte das kühle Nass im Freibad in Traben-Trarbach für Erfrischung. Am Donnerstagmorgen ging die Fahrt zunächst zum Hunsrückhaus am Erbeskopf, wo unter der Führung des Biologen Alex Merten die Tierwelt am und im Simmbach erkundet wurde. Nach dem anschließenden Picknick stürmten die Kinder mit großem Hurra auf den Spielplatz und tobten sich aus. Dann ging die Fahrt zum Jugendzentrum Bischofsdhron, wo Wanderführer Berthold Staudt mit ihnen die mit Spannung erwartete Nachtwanderung antrat. Ins Bett wollte am letzten Abend nach Stockbrotgrillen am Lagerfeuer keiner. Und was hat den Teilnehmern am meisten Spaß gemacht? Marina Leis und Sabrina Kimmling aus Wolzburg haben Barfußpfad und Schwimmbad am besten gefallen. Isabel Resch aus Gonzerath war ebenfalls vom Schwimmbad begeistert. "Ich habe dort sogar tauchen gelernt", sagt sie stolz. Dagegen war für Kathrin Marx aus Hoxel die Rallye am interessantesten. Johann Möger aus Morbach schwärmte vom Barfußpfad, und Lennard Zorn aus Bischofsdhron machte die Bacherkundung am meisten Spaß. Für Lena Zender aus Hoxel war die Nachtwanderung der absolute Höhepunkt. "Sie wollen alle im nächsten Jahr wiederkommen", sagte Daniel Schäfer, Jugendbeauftragter der Gemeinde Morbach. Das war für ihn und seine neun Betreuer eine Bestätigung für ihr Programm.

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