Die Forstmitarbeiter geben sich alle Mühe, während der dreitägigen Arbeiten, die am Mittwoch begonnen haben, den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Doch da Sicherheit nun einmal vorgeht, zeigen zumindest immer dann die Ampeln in beide Richtungen rot an, wenn der nächste Baum fällt. In der steilen Böschung wenig oberhalb der Abzweigung in Richtung Büdlich werden auf Breiter Gemarkung 120 alte Jahre Kiefern gefällt. Die Bäume wären eigentlich längst überfällig, wie Revierleiter Peter Meyer erklärt. Doch Kieferholz sei in den vergangen zehn Jahren nicht immer zu vermarkten gewesen. Dank der sich momentan erholenden Preise auf dem Holzmarkt ist das jedoch anders: "Dieses Jahr gibt's zum ersten Mal einen attraktiven Preis." Künftig sollen aus Gründen der Verkehrssicherheit Buchen und Eichen in dem Hang angepflanzt werden und dazwischen einige Douglasien.