Der Unfriede bleibt

Merschbach kommt nicht zur Ruhe. Erst die lange Vakanz auf dem Bürgermeister-Sessel, dann die Querelen um die Feuerwehr. Und auch um die Jagd gibt es Streit. Die Merschbacher sind nicht gerade zu beneiden.

Auch in der Frage um Wildschäden und Jagdverpachtung menschelt es gewaltig. Und das hängt auch mit der Vergangenheit zusammen. Denn der seitherige Jagdvorsteher Michael Heinz ist der ehemalige Ortsbürgermeister, der 2003 wegen Auseinandersetzungen mit dem damaligen Rat das Handtuch geworfen hatte. Dass er, seine Nachfolgerin und der neue Rat sich nicht grün sind, ist zumindest nachvollziehbar. Seine Kritik ist dennoch nicht von der Hand zu weisen. Die Waldschäden sind schließlich vom Forstamt attestiert. Mit der Einrichtung eines Eigenjagdbezirks ist das Konfliktpotenzial sicherlich deutlich geringer. Die Schäden im Wald sind deshalb nicht aus der Welt. Der Unfriede im Dorf ebenso wenig. i.rosenschild@volksfreund.de

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