Die Aussicht ersetzt den Fernseher

HORATH. (urs) Mal Sonnenschein - mal Blitz und Donnerwetter. Die 290 Jugendlichen und ihre etwa 60 Betreuer bekommen im Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager Horath derzeit einfach alles geboten.

 Neben Rallyes und Olympiaden, Schwimmbad und Sommerrodelbahn ist beim Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager in Horath Trainieren für die Leistungsspange angesagt. Hier machen sich die Jugendwehren aus Wittlich Stadt und Bombogen fit.Foto: Ursula Schmieder

Neben Rallyes und Olympiaden, Schwimmbad und Sommerrodelbahn ist beim Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager in Horath Trainieren für die Leistungsspange angesagt. Hier machen sich die Jugendwehren aus Wittlich Stadt und Bombogen fit.Foto: Ursula Schmieder

Als es zu arg gewitterte, rückten die Wehrleute mit ihren Fahrzeugen aus, um einige ihrer Schützlinge von der Nachtwanderung zurück zu holen. "Ein paar hatten schon Angst", berichtet Karl-Josef Rauen. Doch alles sei im normalen Bereich, versichert der erfahrene Kreisjugend-Feuerwehrwart. Womit er nicht nur die Gewitter, sondern auch die Krankheitsfälle wie Blutdruckprobleme, Prellungen oder Blessuren anspricht. Abgesehen von der Spitzen-Lagerküche ist Rauen mit dem Gelände am Sportplatz sehr zufrieden. Die schöne Aussicht ersetze den Fernseher. Drumherum halten neben den Wehrleuten viele freiwillige Helfer aus den Reihen der örtlichen Vereine das Lager am Laufen, die nebenbei auch noch mit einem Fußballspiel Betreuer gegen Horather für Unterhaltung sorgen. Krönender Abschluss wird die Abschlussfeier am Samstag um 16 Uhr sein. Mit Verteilung der Leistungsspangen und Siegerehrung der Lager-Olympiade. Auch zu diesem Termin sind - wie während der gesamten Woche - Besucher im Zeltlager willkommen.

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