Ein Ende ist absehbar

THALFANG. (urs) Manchem mag es zwar immer noch zu langsam gehen. Doch allmählich zeichnet sich ein Ende der Arbeiten auf dem Thalfanger Zentralfriedhof ab. Auch der Leichenhallenanbau soll bis Mitte November komplett fertig sein.

Ortsbürgermeister Franz-Josef Gasper ist unzufrieden. "Es hat sich nicht viel getan", kommentiert er den Stand der bereits Ende 2005 begonnnen Arbeiten auf dem Thalfanger Zentralfriedhof. Nachdem sich schon der Wegebau hingezogen habe, gehe es nun auch mit der Leichenhalle nicht recht voran. Dabei müsste das alles seines Wissens schon seit Wochen abgeschlossen sein. Die angesetzten 200 Arbeitstage seien jedenfalls längst vorbei, betont er. Derzeit bleibe nur die Hoffnung, dass bis zum Volkstrauertag am 19. November alles fertig sei. Roland Sommerfeld sieht als zuständiger Architekt diesem Termin gelassen entgegen. Er gehe davon aus, dass nächsten Monat alles fertig ist: "So war's auch geplant." Dass es vereinzelt zu Verzögerungen kam, kann er nachvollziehen. Zum einen hätten Firmen im Baubereich einfach derzeit sehr viel zu tun. Schließlich war der vorige Winter außergewöhnlich lang und der August zudem verregnet. Zum anderen sei mancher Betrieb auch von Lieferschwierigkeiten seiner Zulieferanten betroffen. Außerdem hänge es momentan eigentlich nur an einer der Firmen, die am Leichenhallenbau beteiligt seien. Die Wege seien fertig. Nur der Vorplatz noch nicht ganz, was sich aber binnen weniger Tage ändern werde.

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