Ein Hauch von Freiheit und Abenteuer beim Wanderreiten im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Thalfang/Birkenfeld · Die Verwaltung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald bietet Wanderreiten an. Zum Schluss heißt es allerdings absteigen.

 Pferdefreunde können hoch zu Ross den Nationalpark erkunden. Foto: Nationalpark

Pferdefreunde können hoch zu Ross den Nationalpark erkunden. Foto: Nationalpark

Foto: (m_huns )

Auf dem Rücken der eigenen Pferde durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald reiten und nebenbei von Sattel zu Sattel Informationen zum Nationalpark und zur Natur erfahren, das ist von Mai dieses Jahres an möglich.

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald bietet in Kooperation mit Landesforsten Rheinland-Pfalz mehrtägige geführte Ritte für Naturfreunde mit eigenen Pferden durch die einzigartige Landschaft des Nationalparks an. Je nach Route werden die für den Hochwald typischen Hangmoore, die Kirschweiler Festung oder der Keltische Ringwall bei Otzenhausen als Ziel angestrebt.

Die letzten Meter legen die Reiter allerdings ohne Pferde zurück, denn diese geheimnisvollen Orte unterliegen schon seit vielen Jahrzehnten einem besonderen Schutz und sind meist auch nur zu Fuß zu erreichen.

Wer war noch nie auf der höchsten Erhebung von Rheinland-Pfalz? Auch der Besuch des 816 Meter hohen Erbeskopf ist möglich. Auch der Spaß soll nach einer Pressemitteilung der Nationalpark-Verwaltung nicht zu kurz kommen.

Die Tagesetappen sind 25 bis 35 Kilometer lang. Übernachtet wird in Wanderreiterstationen beziehungsweise in einer einsamen Hütte. Die nächsten Termine in diesem Jahr sind vom 19. bis 21. Mai, vom 25. bis 27. Mai und vom 12. bis 13. August. Für Gruppen ab fünf Teilnehmern können weitere Termine mit dem Nationalparkamt vereinbart werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.nationalpark- hunsrueck-hochwald.de/reiten

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort