Kempfeld. (red) Aufgeführt wird die Weihnachtsgeschichte mit der musikalischen Unterstützung des Männergesangvereins Hettenrodt, des Gemischten Chors Herborn sowie des Posaunenchors Idar auf der Freilichtbühne. Text und Musik der Inszenierung stammen aus der Feder von Friedel Schmidt aus Herborn, die Regie hat Jonathan Ramirez de Jong aus Hottenbach übernommen. Beide sind zurzeit dabei, mit vielen am Theater interessierten Menschen aus der Region eine ganz besondere Inszenierung vorzubereiten. Großen Wert legen Schmidt und de Jong auf Details, die schauspielerische Umsetzung und auf eine angepasste Atmosphäre. Der Verbandsgemeindeverwaltung Herrstein obliegt die Gesamtorganisation und sie schafft die entsprechenden Rahmenbedingungen. Sie ist verantwortlich für die Beleuchtung des gesamten Geländes und des Theaterspiels, die nummerierte Sitzplätze sowie für wärmende Decken für die Besucher.

Auch Regencapes sind vorhanden und werden gegebenenfalls kostenlos verteilt. Winterfeste Bekleidung ist jedoch trotzdem erforderlich.

Die Bewirtung übernimmt der Hunsrückverein Kempfeld. Neben der Inszenierung als Erlebnistheater und einige Überraschungen für die Besucher wird auch das Friedenslicht in die Weihnachtsgeschichte eingebunden. Alljährlich bringen Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem in die Welt. Auf Initiative von Martin Schupp (Präsident Deutsche Edelsteinstraße) wird die Deutsche Edelsteinkönigin in diesem Jahr das Licht des Friedens am Frankfurter Flughafen in Empfang nehmen und erstmals in die Region bringen. Das Friedenslicht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Es ist das Symbol für Weihnachten.

Karten sind zum Preis von drei Euro für Kinder, sieben Euro für Erwachsene im Vorverkauf und für zehn Euro an der Abendkasse erhältlich. Infos gibt es bei der VG-Verwaltung Herrstein, Telefon 06785/79-102 und 79-155.