Experten sehen keinen Handlungsbedarf

Die Unfallkommission des Kreises sieht derzeit im Einzugsbereich der Polizeiinspektion Morbach keinen Handlungsbedarf. Über etwaige Veränderungen an der Kreuzung Büdlicherbrück wird im Rahmen einer landweiten Zustandsbewertung entschieden.

Morbach/Thalfang. (urs) Im Bereich der Polizeiinspektion Morbach hat sich die Unfallkommission nur wenige Punkte vor Ort angeschaut. Handlungsbedarf wird laut Klaus Wagner vom Trierer Landesbetrieb Mobilität derzeit aber an keiner dieser Stellen gesehen. So sei die Kommission an der L 150, Abschnitt Thalfang-Talling, nur entlang gefahren. Dass es vor rund einem Jahr in der Nähe eines Schönberger Wirtschaftsweges mehrmals zu teils schweren Unfällen gekommen war, hatte mit einer vorübergehenden Baustellenumleitung zusammen gehangen. Auch an der mittleren Zufahrt nach Malborn wird sich in absehbarer Zeit nichts ändern. Auf Wunsch der Gemeinde hat sich die Kommission die Situation vor Ort angeschaut. Laut Wagner hat sich dabei aber gezeigt, "dass das gar nicht so tragisch ist". Die Kreuzung Büdlicherbrück hat bei der jetzigen Expertenbereisung ohnehin eine untergeordnete Rolle gespielt. Sie wird im Rahmen der bereits angelaufenen landesweiten Straßen-Zustandsbewertung unter die Lupe genommen. Im Rahmen dieser wird entschieden, ob es dort Veränderungen geben wird und, ob eventuell nicht doch ein Kreisel sinnvoll und auch machbar wäre. Wichtig wird dabei in jedem Fall sein, mit welcher Dringlichkeit Veränderungen auf der Landes-Prioritätenliste eingestuft werden.

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