Fastnacht soll wieder belebt werden

RAPPERATH. (urs) Die Gründung einer Vereinsgemeinschaft soll den Rapperathern wieder zu einer eigenen Fastnacht verhelfen. Bei einem ersten Gespräch wurden die Weichen gestellt. Seit die Rapperather ihr Bürgerhaus haben, verfügen sie mitten im Ort über ansprechende und für viele Gelegenheiten zweckmäßige Räumen. Ortsvorsteher Egon Schabbach wollte daher nicht einfach hinnehmen, dass es dort seit zwei Jahren keine Fastnachtsveranstaltung mehr gab. Am Anfang habe das immer die Frauengemeinschaft am Dicken Donnerstag in Händen gehabt. Danach der Sportverein, an den die überwiegend älteren Frauen die Organisation abgegeben hatten. Doch nachdem die Sportler einmal donnerstags und einmal samstags die Fastnacht hatten hochleben lassen, fanden sich für eine dritte Auflage nicht mehr genügend Leute. Die folgende zweijährige Pause rief den Gemeindechef auf den Plan. "Das kann doch nicht sein", hatte sich Schabbach gesagt, der nicht zusehen wollte, wie die Rapperather Fastnacht sang- und klanglos einschläft. "Das ist für die Dorfgemeinschaft nicht gut", ist Schabbach überzeugt. Daher entschied er sich, die Initiative zu ergreifen und lud alle Vereinsvorsitzenden zu einem Gespräch ein. Mit dem Ergebnis, dass die Rapperather eine Vereinsgemeinschaft gründen wollen, die sich aus einem Gremium von je zwei Mitgliedern der jeweiligen Vereine zusammensetzt. "Das ist eine getrennte Sache - die arbeiten auch in einer getrennte Kasse", erläutert Schabbach. Mit dem Erlös der Veranstaltungen könnten dann beispielsweise Tanz- oder Musikgruppen engagiert werden. Nach Aussage des Ortsvorstehers waren die Vereinsvorsitzenden der Idee "grundsätzlich nicht abgeneigt". Der nächste Schritt sei nun, das Hauptanliegen, die Fastnacht wieder aufleben zu lassen, über die Vereine bekannt zu machen. "Wir sind so verblieben, dass wir das einfach mal publik machen", berichtet Schabbach von der Übereinkunft der Geladenen. In den kommenden Wochen werden einzelne Bürger gezielt angesprochen. Bei ihnen wird nachgefragt, ob sie nicht einen Vortrag machen wollten. Unabhängig davon sind laut Schabbach aber alle angesprochen: "Leute, die wieder etwas machen wollen, können sich bei jedem Vereinsvorsitzenden oder bei mir melden." Außerdem seien aber andere Ideen ebenso willkommen: "Es geht um die Nutzung der Räume."

Seit die Rapperather ihr Bürgerhaus haben, verfügen sie mitten im Ort über ansprechende und für viele Gelegenheiten zweckmäßige Räumen. Ortsvorsteher Egon Schabbach wollte daher nicht einfach hinnehmen, dass es dort seit zwei Jahren keine Fastnachtsveranstaltung mehr gab. Am Anfang habe das immer die Frauengemeinschaft am Dicken Donnerstag in Händen gehabt. Danach der Sportverein, an den die überwiegend älteren Frauen die Organisation abgegeben hatten. Doch nachdem die Sportler einmal donnerstags und einmal samstags die Fastnacht hatten hochleben lassen, fanden sich für eine dritte Auflage nicht mehr genügend Leute. Die folgende zweijährige Pause rief den Gemeindechef auf den Plan. "Das kann doch nicht sein", hatte sich Schabbach gesagt, der nicht zusehen wollte, wie die Rapperather Fastnacht sang- und klanglos einschläft. "Das ist für die Dorfgemeinschaft nicht gut", ist Schabbach überzeugt. Daher entschied er sich, die Initiative zu ergreifen und lud alle Vereinsvorsitzenden zu einem Gespräch ein. Mit dem Ergebnis, dass die Rapperather eine Vereinsgemeinschaft gründen wollen, die sich aus einem Gremium von je zwei Mitgliedern der jeweiligen Vereine zusammensetzt. "Das ist eine getrennte Sache - die arbeiten auch in einer getrennte Kasse", erläutert Schabbach. Mit dem Erlös der Veranstaltungen könnten dann beispielsweise Tanz- oder Musikgruppen engagiert werden. Nach Aussage des Ortsvorstehers waren die Vereinsvorsitzenden der Idee "grundsätzlich nicht abgeneigt". Der nächste Schritt sei nun, das Hauptanliegen, die Fastnacht wieder aufleben zu lassen, über die Vereine bekannt zu machen. "Wir sind so verblieben, dass wir das einfach mal publik machen", berichtet Schabbach von der Übereinkunft der Geladenen. In den kommenden Wochen werden einzelne Bürger gezielt angesprochen. Bei ihnen wird nachgefragt, ob sie nicht einen Vortrag machen wollten. Unabhängig davon sind laut Schabbach aber alle angesprochen: "Leute, die wieder etwas machen wollen, können sich bei jedem Vereinsvorsitzenden oder bei mir melden." Außerdem seien aber andere Ideen ebenso willkommen: "Es geht um die Nutzung der Räume."

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