Idarer Kneipenfest auf acht Bühnen

Nach längerer Pause findet am kommenden Samstag in Idar mal wieder ein Kneipenfestival statt. Bei "Idar live" können die Besucher Live-Music von Rock bis Latin genießen.

Idar-Oberstein. (jst) Sechs Gaststätten, acht Bühnen: In Idar wird es am kommenden Samstag bei einer großen Party musikalisch hoch hergehen. Erstmals wird der Veranstalter, die City Music Media GmbH aus Mainz, die zum zweiten Mal eine Kneipennacht in Idar organisiert, ein Eröffnungskonzert anbieten. Von 18 Uhr wird die kubanische Gruppe "Los 4 Del Son" mit karibischen Klängen in der Konzertmuschel am Schleiferplatz die Stimmung anheizen. Ab 20 Uhr geht es dann in verschiedenen Kneipen weiter. So spielt die Metallica-Coverband "Moretallica" in der "Dampfschleife", die Funk- und Soulgruppe "In-A-Mazed" wird mit ihrem Sänger Terry Trowes im Café Eckstein auftreten, "Medicine" präsentiert Party-Hits im "Grünen Baum" und in der Brasserie unterhält "Reloaded" mit Coverversionen bekannter Pop- und Deutschrock-Titel. Von 21 Uhr an gibt es Rockmusik mit der Frankfurter Band "Macy's Mob", die Rock- und Alternativklassiker von den Beatles bis hin zu Nirvana und Green Day spielen, im Café Le Journal weiter. Zur gleichen Zeit treten in der "Belle Etage" der Brasserie "Los 4 Del Son" mit ihren Latino-Hits auf. Ab 22 Uhr schließlich wird die bekannte Gruppe "All That", deren Sänger und Bandleader James C. Williams in Idar-Oberstein lebt, mit ihrer funkigen Mischung aus Soul und Rhythm'n'Blues im Saal Schwan aufspielen. Ein Eintrittsbändchen, das für alle Lokalitäten gültig ist, kann der Besucher für zehn Euro in der Brasserie am Schleiferplatz erwerben, bis 20 Uhr kann man an gleicher Stelle verbilligte Bändchen im Vorverkauf für acht Euro erwerben. Bei dem Festival "Idar live", das erstmals in dieser Form Anfang November vergangenen Jahres stattfand, ist die Gaststätte "Dampfschleife" zum ersten Mal mit von der Partie, die anderen Lokale waren auch schon vorher dabei. Bei Vorläufern des Kneipenfestivals, wie etwa dem "Monkey-Jump", hatten die Veranstalter noch versucht, auch den Stadtteil Oberstein einzubeziehen, hatten dies aber nach einigen Anläufen wegen der dortigen geringen Publikumsresonanz eingestellt.

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