Neben Eigenleistungen hat sich der Verein auch an den Kosten beteiligt. Die Renovierungsarbeiten waren dringend nötig geworden, weil ein senkrechter Riss in der Rückwand des Gebäudes die Standfestigkeit gefährdete. Dieser Schaden ist offenbar durch das Eindringen von Wurzeln in das Fundament entstanden, die von der unmittelbar dahinter stehenden mächtigen Linde stammen (der TV berichtete). Im Rahmen der Renovierung wurde auch das morsche Holzrelief an der Rückwand restauriert. Es stellt die Heilige Dreifaltigkeit dar, bei der Gott-Vater und Sohn die selige Jungfrau Maria krönen. Das Kunstwerk, das für den Ort von besonderer geschichtlicher Bedeutung ist, hat Restaurator Ferdinand Lawen aus Briedel/Mosel grundlegend restauriert weil es, wie er sagt: "durch eindringende Feuchtigkeit sehr stark vermodert war, und dadurch keine Festigkeit mehr hatte und abbröckelte". Um den Erhalt des Kleinods hat sich der Heimat große Verdienste erworben. Durch seine fleißigen Helfer, die zahlreiche, freiwilligen Arbeitsstunden geleistet haben, konnten die Kosten auf 4450 Euro gesenkt werden", wie Ortsvorsteherin Hildegard Nauerth-Mettler erfreut berichtet. 2500 Euro wurden vom Landesdenkmalamt in Mainz übernommen und 750 Euro von der Sparkassenstiftung (Mittelmosel-Eifel-Hunsrück) gesponsert. Die Restsumme glich der Heimatverein aus. Die feierliche Einsegnung des Kleinods erfolgt am Samstag, 18. Juni, im Anschluss an den Gottesdienst um 17.30 Uhr.