Grundsätzlich begrüßt die FDP dieses Vorhaben, wie es in einer Pressemeldung heisst. Der geschäftsführende Vorstand Dirk Marx sagt: "Eine lobenswerte und kluge Entscheidung, die größtenteils vom Bund finanziert wird und die, laut den Erklärungen aller Beteiligter, dem Hunsrück mehr Auftrieb verleihen wird." Wenn man allerdings ein Projekt in diesem Ausmaß in Angriff nimmt, so sollte einem doch klar sein, dass die Gelegenheit noch nie so günstig war, um weitere Gemeinden ebenfalls hierin einzubinden, heisst es weiter in der Pressemeldung. Für die FDP ist der erste Schritt eine Verlängerung der Hunsrück-strecke bis nach Morbach, damit weitere Gemeinden an der Expansion des Hahn partizipieren können. Der Vorstand habe sich erneut an das Ministerium von Minister Bauckhage gewandt, um sich nochmals grundsätzlich über die Belastung und Bausubstanz der vorhandenen Viadukte zu informieren. Denn es gäbe sicher eine Möglichkeit, mehr Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern, um die B 327 weiter zu entlasten. Es könne nicht das Ziel einer mobilen Gesellschaft sein, immer mehr Fracht mit LKW zu transportieren und ein vorhandenes, wenn auch teils marodes Schienennetz, ungenutzt dem Verfall zu überlassen.