Als die Personen, die sich jetzt aufregen, vor nicht allzu langer Zeit sich locker-flockig über die Beschlüsse der Ortsgemeinden in Sachen Windkraft hinwegsetzten, konnten sie die Aufregung in den Ortsgemeinden nicht verstehen. Darum kann ich heute ihre nicht verstehen. Man kann in Bezug auf die Ausschlussgründe durch die Lage im Naturpark geteilter Meinung sein, aber in Talling gab es diese nicht. Uns Neunkirchener freut es, dass der Ortsgemeinde Talling in dieser Angelegenheit Recht widerfahren ist, ohne dass sie dies auf dem Gerichtsweg erstreiten musste und die Windräder sich bald für die Natur und den Haushalt der Ortsgemeinde drehen werden. Der Seitenhieb des Herrn Jäger "mir sei das letzte Stück Anstand verloren gegangen" zeigt die Armut von Menschen, die politisches und privates nicht auseinander halten können. Des weiteren würde ich ihm empfehlen, mal ab und zu in den Spiegel zu schauen. Ich weiß nicht, wie es in der Ortsgemeinde Heidenburg abläuft, aber bei uns in Neunkirchen werden Beschlüsse nicht vom Ortsbürgermeister sondern vom gesamten Ortsgemeinderat gefasst. Mit der Firma Windspeed zusammenzuarbeiten basiert auf einem einstimmigen Beschuss des Ortsgemeinderates, genauso wie das Windkraftbegehren. Manfred Bungert, Neunkirchen (Anm. d. Red.: Manfred Bungert ist Ortsbürgermeister von Neunkirchen)