Keine Holzbauweise

MORBACH. (iro) Zwei wichtige Entscheidungen stehen am heutigen Mittwoch, 27. April, in der Morbacher Gemeinderatssitzung an: die endgültige Planung der Forsteinrichtung und die Baukonstruktion für den Rathaus-Neubau.

Verwaltung und Planer hatten in der vergangenen Gemeinderats-Sitzung den Auftrag bekommen, zu prüfen, inwieweit die Baukonstruktion des Neubaus auch mit dem Baustoff Holz machbar sei. "Aus wirtschaftlichen Gründen und von der Statik her" sei das nicht möglich, nimmt Büroleiter Theo Gätz gegenüber dem TV das Ergebnis der Fachleute bereits vorweg. Dennoch wolle man versuchen, so viel heimischen Rohstoff wie machbar zu verarbeiten. Dem Gemeinderat wird zudem die endgültige Planung des Forsteinrichtungswerks für den Gemeindewald Morbach präsentiert. Darin soll die grundsätzliche Entwicklung des Gemeindewalds für die nächsten Jahre festgeschrieben werden. Vorgestellt wird den Ratsmitgliedern zudem die Dorfentwicklungspolitik im Saarland. Otmar Weber und Eberhard Ritsch berichten über die Vorgehensweise im Saarland, um sich dem Ausbluten der Dörfer entgegenzustemmen. Der Vortrag soll Anstöße für die Vorgehensweise in der Einheitsgemeinde liefern. Außerdem geht es in der Sitzung darum, die Ortsdurchfahrt in Heinzerath ins Kreisstraßenprogramm aufzunehmen. Die Sitzung im Versammlungsraum der Hauptschule Kurfürst Balduin beginnt heute um 18.30 Uhr.

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