Die Hits von "Queen" mit der unvergleichlichen Stimme von Freddy Mercury haben Musikgeschichte geschrieben: "Bohemian Rhapsody", "We are the champions" oder "I was born to love you" trafen auch bei anspruchsvollen Musikliebhabern auf Begeisterung, denn die Ausdrucksvielfalt des 1991 gestorbenen Leadsängers war opernreif. Stephan Eberhardt mit seiner Band "The Great Pretender" ist allerdings ein ähnliches Stimmwunder und bringt eine Show voller Kraft und Sexappeal auf die Bühne, die dem großen Vorbild gerecht wird. "Als ich Gesang studierte und Stücke zum Vorsingen auswählen musste, hat mich das Können von Freddy Mercury regelrecht umgehauen", erzählt der Frontmann der aus Sachsen stammenden Gruppe. "Wenn man die Queen-Songs interpretiert, muss man die Seele weit offen lassen. Dieses Spiel aus Leichtigkeit und beinahe aggressiver Power geht nicht mit Verklemmungen", umschreibt Eberhardt die Faszination dieser beinahe symphonischen Popmusik. Da sie so viel Konzentration erfordere, dass sie nicht nebenbei machbar sei, ist "Queen" sein ganzes musikalisches Leben geworden. Für anderes - etwa eigene Songs, die er geschrieben hat - ist derzeit kein Platz, "ich muss den Großteil meiner Persönlichkeit geben". Seit 15 Jahren ist er auf den Spuren der Legende "Queen". "Anfangs bin ich denen hinterhergefahren und habe sie etwa in Montreux live erlebt", schildert Eberhardt die Inspiration zu seiner eigenen Tourneetätigkeit, die ihn in rund 80 bis 100 Städte jährlich zu Auftritten zieht. Bei einer Videoproduktion von "Queen" und bei der Uraufführung eines Balletts, bei dem Musik von Mozart mit der von "Queen" vereint wurde, war er dabei. Die Show habe er sich im Laufe der Jahre angeeignet. Pressestimmen bestätigen, dass Eberhardt und "The Great Pretender" dem Original sowohl stimmlich und musikalisch als auch optisch und von der Ausstrahlung her sehr nahe kommen - unterstützt durch effektvolle Pyrotechnik. Gänsehautverdächtig ist das Duett "Barcelona", das Mercury einst mit dem Weltstar der Oper, Montserrat Caballe, sang. Eberhardt absolviert diese Arie gemeinsam mit einer Sopranistin der Chemnitzer Oper. Karten gibt es in den TV-Pressecentern Trier, Bitburg und Wittlich.