Konflikt schwelt weiter

GONZERATH/KOBLENZ. (iro) Der Konflikt im Sozialverband VDK um den Kreisverbandstag in Gonzerath schwelt weiter. Der Landesverbandsvorsitzende Andreas Peifer weist die Kritik an den Abläufen der Versammlung in Gonzerath entschieden zurück.

Ende Mai hatte der VDK-Kreisverband Bernkastel-Zell in Gonzerath einen neuen Vorstand gewählt. Dabei kam es zu heftigen Diskussionen. Auch im Nachhinein gehen die Auseinandersetzungen weiter (der TV berichtete). Der damalige Versammlungsleiter und Landesverbandsvorsitzende Andreas Peifer weist die im TV geäußerte Kritik der drei Ortsverbandsvorsitzenden Wolfgang Tilsner (Veldenz), Cornelia Johann (Morbach) und Antje Justen (Blankenrath) zurück. Sie hatten unter anderem eine undurchschaubare Kassenführung sowie die Entlastung des Vorstands mit den Stimmen des noch amtierenden Vorstands moniert. Kritische Fragen sollen kaum zugelassen gewesen sein. Auf ein Schreiben der Ortsverbände habe es keine Reaktion gegeben. Die Entlastung des Vorstandes mit den Stimmen des Gremiums sei zulässig und entspreche der Satzung, machte Peifer dagegen deutlich. Er habe alle Fragen zugelassen. Über die Entlastung sei erst abgestimmt worden, als es keine Wortmeldungen mehr gegeben habe. Ausgaben, für die keine Zuordnung möglich gewesen sei, seien auf einem Konto "Sonstiges" verbucht worden. Bis zum Erscheinen des TV-Artikels habe nur der Ortsverband Veldenz den Landesverband angeschrieben. Das Schreiben sei am 3. Juni beantwortet worden.

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