Neue Technologie im Test

Leuchtdioden sollen Birnen ersetzen: Mehr als elf Millionen Euro investiert der Energieversorger RWE in energiesparende Straßenlaternen. Versuche laufen in Heidenburg, Morbach und Prüm. In Heidenburg wurden jetzt die ersten LED-Laternen aufgestellt.

 Die neue energiesparende Technik findet auf kleinstem Raum Platz. Beigeordneter Rudolf Junk, Rainer Heib, Michael Arens (beide RWE) und Ortsbürgermeister Dietmar Jäger (von links) schauen sich eine der Leuchten aus der Nähe an. Foto: RWE

Die neue energiesparende Technik findet auf kleinstem Raum Platz. Beigeordneter Rudolf Junk, Rainer Heib, Michael Arens (beide RWE) und Ortsbürgermeister Dietmar Jäger (von links) schauen sich eine der Leuchten aus der Nähe an. Foto: RWE

Heidenburg. (red) Die erste Straßenbeleuchtung im Trierer Raum auf der Basis von Licht emittierenden Dioden (LED) wurde in der Pfarrer-Wolsfeld-Straße in Betrieb genommen. Für Rainer Heib, Straßenbeleuchtungsfachmann bei RWE Rheinland Westfalen Netz, war das ebenso eine Premiere wie für Ortsbürgermeister Dietmar Jäger und RWE Kommunalbetreuer Michael Arens. Die Vorteile der LED-Beleuchtung liegen laut Heib im Energieverbrauch: "Bei dieser Beleuchtungsanlage ist eine Einsparung von bis zu 40 Prozent möglich." Für Ortsbürgermeister Dietmar Jäger ist das ein Kriterium, das insbesondere in Zeiten leerer öffentlicher Kassen keine Gemeinde außer Acht lassen dürfe. Laut Michael Arens gelte es nun, Erfahrungen mit dieser innovativen Technologie zu sammeln. Dabei stehen die Leistungsfähigkeit und die Akzeptanz auf dem Prüfstand: "Licht, das mit Hilfe von LED erzeugt wird, hat eine andere Farbe als das von herkömmlichen Straßenlaternen", so Arens. Da auch das Leuchtverhalten ein anderes ist, wird für die Dauer von einem Jahr in der Pfarrer-Wolsfeld Straße mit unterschiedlichen Leistungen experimentiert.

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