Neues Gesicht für die Energielandschaft

Während sich das künftige Info-Zentrum der Morbacher Energielandschaft bereits ansprechend präsentiert, sind hinsichtlich der Gestaltung von Außengelände und Toranlage noch keine endgültigen Entscheidungen gefallen.

 Die erhöhte Beton-Platte gegenüber dem neuen Info-Zentrum soll eventuell als Parkfläche umgebaut werden. TV-Foto: Ursula Schmieder

Die erhöhte Beton-Platte gegenüber dem neuen Info-Zentrum soll eventuell als Parkfläche umgebaut werden. TV-Foto: Ursula Schmieder

Morbach. (urs) Die Umgestaltung des Eingangs zur Morbacher Energielandschaft steht schon länger auf der Wunschliste der Gemeinde. Die Fläche um das künftige Info-Zentrum, in das kürzlich die Bischofsdhroner "Umwelt und Energie" eingezogen ist (der TV berichtete), soll sich nicht nur zweckmäßig, sondern auch ansprechend präsentieren.

Tor oder Schranke für den Eingangsbereich



In der jüngsten Sitzung des Bauausschusses ging es daher unter anderem um die Frage, ob am Eingang künftig eine Schrankenanlage installiert werden sollte. Außerdem gibt es Überlegungen, die etwas erhöhte Bodenplatte eines ehemaligen Offiziersgebäudes in Parkflächen umzuwandeln. Das dem Info-Zentrum gegenüber gelegene Grundstück würde sich dafür anbieten.

Endgültige Entscheidungen sind laut Bürgermeister Gregor Eibes im Ausschuss aber noch nicht gefallen. Ursprünglich sei zwar eine Schrankenanlage vorgeschlagen gewesen. Doch der Bauausschuss wolle prüfen, ob eine Toranlage am Eingang zur Energielandschaft nicht zweckmäßiger wäre.

Unabhängig von diesen Überlegungen hat sich am Eingang zur Energielandschaft allerdings schon vieles zum Positiven verändert. Das künftige Info-Zentrum der Gemeinde wird zwar wohl erst im nächsten Frühjahr eröffnet werden können. Doch mit dem Einzug der Ausstellung der Firma Umwelt und Energie (UWE) ist bereits Leben eingekehrt in das Gebäude.

Und davon profitieren dank einer öffentlich-privaten Partnerschaft (Public-Private-Partnership) Gemeinde und Unternehmen gleichermaßen. So wird Geschäftsführer Uwe Schlüter als Mieter auch Reinigung und Pförtnerdienst im künftigen Info-Zentrum der Gemeinde übernehmen. Unabhängig davon hat sein Unternehmen im gesamten Gebäude eine Heizung installiert, deren Wärme an die Gemeinde verkauft werden wird.

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