Ohne Zuschuss geht es nicht

Schlechte Isolierung, eine EIngangstür von 1960 und keine behindertengerechte Zufahrt: Beim Bürgerhaus in Hilscheid liegt einiges im Argen. Doch das soll sich möglichst bald ändern.

Hilscheid. (urs) Dass sich in absehbarer Zeit etwas tun wird im Hilscheider Dorfgemeinschaftshaus, steht bereits fest. Nun hat der Gemeinderat auch weitgehend festgelegt, wo überall Not am Mann ist in dem Gebäude. Am dringendsten sind eine rollstuhlgerechte Zufahrt und eine entsprechende Ausstattung der Toiletten. Kaum noch einen Aufschub duldet aber auch die Wärmedämmung. Vorgesehen ist eine komplette Isolierung der Außenwände. Die riesigen Fenster im Foyer machen sich zudem bei einem Sektempfang zwar sehr gut, doch im Winter frieren die Scheiben laut Ortsbürgermeister Detlef Haink ständig zu. Daher sollen von den fünf Fenstern zwei völlig verschwinden. Auch der Einbau einer neuen Eingangstür ist alles andere als Luxus. Denn das jetzige Modell, Baujahr 1960, ist abgesehen von der fehlenden Isolierung einfach nicht mehr zeitgemäß. Da sich folglich im Eingangsbereich viel verändern wird, sollen auch neue Bodenfliesen verlegt werden. Damit der Zuschussantrag möglichst bald auf den Weg gebracht werden kann, ist das Thalfanger Ingenieurbüro Marx nun mit der genauen Kostenermittlung beauftragt worden. Diese werden sich laut Haink nach einer groben Schätzung auf um die 100 000 Euro belaufen. Bis mit den Arbeiten begonnen werden kann, werden seiner Einschätzung nach noch einige Monate ins Land gehen. Das hänge natürlich vorrangig von dem erhofften Zuschuss ab, obwohl die Bürger sich auch mit Eigenleistung einbringen wollten. Er hofft jedoch, zumindest Ende 2008 bis Anfang 2009 loslegen zu können.

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