Der Anbau des Kindergartens ist für die Entwicklung des Ortes das momentan wichtigste Projekt. Im Januar soll es laut Ortsbürgermeister Egon Adams Gespräche mit dem Planer geben. Sobald die Planung steht, könnte es nach Ansicht des Ortsbürgermeisters zügig voran gehen. "Ich gehe davon aus, dass wir das nächstes Jahr bereits umsetzen können", ist Adams mit Blick auf die vorgesehene Fertigbauweise optimistisch. Zum Wohl der Kinder sollte das Projekt auf jeden Fall nicht auf die lange Bank geschoben werden, heißt es dazu weiter. Auf der Liste erforderlicher Instandhaltungen steht die Hochwaldhalle ganz oben. "Da ist jetzt Handlungsbedarf", macht Ortsbürgermeister Adams deutlich und verweist auf verschiedene Arbeiten, die seiner Meinung nach keinen weiteren Aufschub dulden. Abgesehen von einem neuen Innenanstrich müsse zum Beispiel der Bühnenboden abgeschliffen und versiegelt werden. Eventuell stünden auch Ausbesserungen im Sanitärbereich an. Bei den Straßen gibt es ebenfalls klare Prioritäten: Vor allem die Straße in Richtung Sportplatz weist derart große Schäden auf, dass es laut Adams mit einem reinen Ausbessern wohl nicht mehr getan ist. Instandhaltungsarbeiten seien aber auch in der Industriestraße nötig. Dabei handelt es sich um die Umgehung zum örtlichen Stahlwerk. Unabhängig von den genannten Aufgaben denkt die Gemeinde auch daran, einen neuen Spielplatz anzulegen. Begründung für dieses Vorhaben: Den Kindern stehe im Ort nur der Spielplatz am Kindergarten zur Verfügung.