Rumpelstrecke wird saniert

Die K 124 zwischen Hundheim und Hinzerath ist schon länger in schlechtem Zustand. Am kommenden Montag wird mit dem Ausbau begonnen. Die Autofahrer müssen mit einer dreiwöchigen Vollsperrung rechnen.

 Die Kreisstraße 124 ist zwischen Hundheim und Hinzerath in desolatem Zustand. Das soll sich jetzt ändern. TV-Foto: Ilse Rosenschild

Die Kreisstraße 124 ist zwischen Hundheim und Hinzerath in desolatem Zustand. Das soll sich jetzt ändern. TV-Foto: Ilse Rosenschild

Hundheim/Hinzerath. (iro) Mit dem Ausbau der Kreisstraße 124 zwischen Hundheim und Hinzerath auf einer Länge von 1,8 Kilometern wird voraussichtlich am kommenden Montag begonnen. Das teilte Hans-Michael Bartnick vom Landesbetrieb Mobilität in Trier mit. Die Straße ist derzeit in einem schlechten Zustand. Die Autofahrer müssen mit einer dreiwöchigen Vollsperrung rechnen, da die Straße mit einer Breite von vier bis fünf Metern für eine Teilsperrung zu schmal ist. Allerdings sei die Zufahrt zur Burgruine Baldenau nahezu jederzeit möglich, weil die Arbeiten in zwei Blöcke geteilt werden: von Hundheim bis zur Dhronbrücke und von der Dhronbrücke bis nach Hinzerath. Auf die bestehende Fahrbahn werden mehrere Asphaltschichten aufgebracht. Die Fahrbahn-Höhe wächst um rund 15 Zentimeter.

Auch die in der Strecke befindliche Dhronbrücke wird saniert. Mit den Brückenbau-Arbeiten soll erst im Frühjahr 2009 begonnen werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Sie erfolgt von Hundheim aus über die B 327 und die L 159 nach Hinzerath und umgekehrt.

Die Baukosten belaufen sich nach Angaben von Bartnick auf 360 000 Euro, davon entfallen 245 000 Euro für den Straßenbau und 115 000 Euro für den Brückenbau. Baulastträger ist der Kreis Bernkastel-Wittlich. Die Kosten werden zu 75 Prozent vom Land gefördert.

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