Schmucker Ort - auch für den Nachwuchs

Nach dem Endausbau der Straße "Oberer Leisberg" wird das Rapperather Neubaugebiet demnächst auch einen eigenen Spielplatz erhalten. Außerdem schreitet der Umbau eines neuen Jugendraumes zügig voran.

 Rapperath: ein malerisches Brückendorf an der Dhron, das nicht nur für Touristen schön sein will. TV-Foto: Ursula Schmieder

Rapperath: ein malerisches Brückendorf an der Dhron, das nicht nur für Touristen schön sein will. TV-Foto: Ursula Schmieder

Morbach-Rapperath. Im Morbacher Ortsbezirk Rapperath hat es in den vergangenen Monaten gleich mehrere Baustellen gegeben. Etwa der Endausbau der Straße "Oberer Leisberg". Das Neubaugebiet wird zudem schon bald einen eigenen Spielplatz haben. Mitarbeiter des Bauhofs werden die neuen Spielgeräte laut Ortsvorsteher Egon Schabbach voraussichtlich nach der Morbacher Kirmes aufstellen.

Nicht minder bedeutsam für die Infrastruktur des Dorfes ist der Ausbau eines Jugendraumes im Gemeindehaus. Die ehemals gewerblich genutzten Räume werden für zirka 30 000 Euro in nicht unerheblichem Umfang in Eigenleistung umgebaut. Gewerke wie Verputz- oder Fliesenarbeiten sind allerdings an Firmen vergeben.

Abgesehen von diesen beiden Projekten hat sich auch am Friedhof einiges getan. So ist mittlerweile die Sanierung der Leichenhalle abgeschlossen. Das Gebäude hat eine neue Dacheindeckung erhalten sowie einen frischen Anstrich. Auf dem Friedhof wurde zudem ein neues Schöpfbecken aufgestellt.

Für die nähere Zukunft fasst der Ortsbezirk den Ausbau diverser Straßen ins Auge. Als erste steht laut Schabbach die Straße am "Großen Herrgott" an. Anschließend gehe es weiter am "Nauberg", in der Nähe des Teiches.

Grillhütte ist für Bürger kaum noch attraktiv



Sobald die Haushaltslage es erlaubt, will sich Rapperath zudem der Sanierung der Grillhütte annehmen. Die Hütte stehe seit den 80er Jahren, begründet Schabbach. Sie sei einfach nicht mehr attraktiv und von der Ausstattung her auch nicht mehr auf dem heutigen Stand. "Ich denke, dass wir das nächstes Jahr anpacken können."

Außerdem sollen neue Ruhebänke gekauft und im oder rund um den Ort aufgestellt werden. Langfristig werden zudem Investitionen in die Dorferneuerung angestrebt.

Ein anderes Ziel wird der Ortsbezirk jedoch nicht aus eigener Kraft erreichen können: Die kreuzungsfreie Anbindung der Kreisstraße nach Morbach an die Bundesstraßen 269 und 327. Infolge des seit Jahren zunehmenden Verkehrsaufkommens drängt dort allmählich eine Lösung.

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