Stricken für Straßenkinder

HORATH. (urs) Seit etlichen Jahren stricken Frauen der Horather Frauengemeinschaft gemeinsam für Straßenkinder in Südamerika. Gingen die kleinen Pullover und Westen am Anfang nach Bolivien, haben sie heute ihre festen Abnehmer in Brasilien.

 Unter den Händen von Marliese Kreitz, Hermine Grewer, Regina Wener, Hedwig Reuter, Erika Rentmeister, Hannelore Ertz und Erna Sauer (von links) entstehen Pullover und Westen für Straßenkinder in Südamerika. Diesmal nicht dabei: Helene und Irmgard Schneider.Foto: Ursula Schmieder

Unter den Händen von Marliese Kreitz, Hermine Grewer, Regina Wener, Hedwig Reuter, Erika Rentmeister, Hannelore Ertz und Erna Sauer (von links) entstehen Pullover und Westen für Straßenkinder in Südamerika. Diesmal nicht dabei: Helene und Irmgard Schneider.Foto: Ursula Schmieder

Dienstagnachmittags ist in Horath gemeinsames Stricken angesagt. Seit Jahren trifft sich eine Gruppe routinierter Strickkünstlerinnen pünktlich um die gleiche Zeit. Wann sie damit anfingen, weiß keine von ihnen mehr so genau. "Aber sieben Jahre sind das schon", lautet die einhellige Schätzung der Damen der Frauengemeinschaft. Wenn sie sich dann nach etwa drei Stunden trennen, sind unter ihren Händen wieder einige schöne Pullover oder Westen entstanden. Auffallend sind die durchweg kleinen Größen der sonnengelben, himmelblauen oder in gedeckteren Farben gehaltenen Kleidungsstücke.

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