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HUNSRÜCK. Im Mittelalter war es üblich, Novizinnen puppenartige Jesusfiguren zu schenken. Üppig gewandet und kostbar bekleidet sollten sie der Frömmigkeit in der Klosterzelle dienen. Offenbar mussten sie auch in manch schwerer Stunde den Bräuten Christi zur Seite stehen.

Daher stammt der Name "Trösterlein". Das Foto zeigt die Nachbildung eines "Apfeljesulein" auf dem Nonnberg hoch über Salzburg, das im Hochwald-Museum in Hermeskeil ausgestellt ist. Das Original stammt aus den Anfangsjahren des 16. Jahrhunderts. Die Nachbildung wurde von Daniela Skalnik gefertigt. /joa(iro)/Foto: Ilse Rosenschild

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