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MALBORN. Die gesuchte Sehenswürdigkeit ist das Portal an der Malborner St.-Brixius-Kirche. Es ist ein Portal, das in seiner barocken Ausgestaltung in der Region seinesgleichen sucht. Die Sonderstellung hat es nicht zufällig.

Denn ursprünglich konzipiert war die zweiflügelige Rundbogentür für die St.-Annen-Kirche in Trier, dem Gotteshaus der Zisterzienserinnen von Löwenbrücken. Doch sie fiel der Säkularisation zum Opfer. Das Portal kam laut Kurt Bach vom kulturgeschichtlichen Verein Hochwald unter den Hammer. Engagierte Malborner ersteigerten es im Jahr 1804. An Ort und Stelle wurde es abgebaut. Die Einzelteile wurden gekennzeichnet, um den Wiederaufbau zu erleichtern. Und dann wurde alles per Pferdegespann in den Hochwald transportiert. In einer Nische ist die Mutter Anna mit dem Kind Maria, der späteren Gottesmutter, zu sehen. Die Namen der Gewinner werden noch veröffentlicht. (iro)/Foto: Ilse Rosenschild

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