UMFRAGE

Svenja Braun , Gonzerath: Die Zehnjährige hoffte noch wenige Stunden vor dem Tod des Papstes, er möge bald erlöst werden. "In einer Reportage habe ich gesehen, wie er bei einem Festival viele Jugendliche zum Glauben gebracht hat." Robert Schneider, Gonzerath, hatte mit dem Todkranken gefühlt: "Das geht mir schon sehr nach.

Er hatte ja auch überall viel Sympathie und war ein guter Mensch." Renate Steinbach , Rapperath: Ihr Mitgefühl mit dem Schwerkranken sollte nur wenig später erhört werden: "Sie sollen ihn in Frieden sterben lassen und nicht so lange lebenserhaltende Maßnahmen einsetzen." Auguste Hochscheid , Wittlich: Mein Verhältnis zu Johannes Paul II. war gespalten. Als Frau konnte ich viele seiner Entscheidungen nicht mittragen. Absolut beeindruckend waren hingegen sein Charisma, das ich bei einem Rombesuch persönlich erleben durfte, und sein unermüdliches politisches Engagement. Umfrage: Ursula Schmieder, Fotos: Ursula Schmieder (3), Petra Geisbüsch (1)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort