Vereinsgemeinschaft hat sich bewährt

Nach dem Versuchsjahr 2007 startet die Horather Vereinsgemeinschaft hochmotiviert in die Organisation des närrischen Treibens sowie der im Sommer anstehenden Kirmes. Erster Höhepunkt ist der Lumpenball.

 Hand in Hand: Die Vereinsaktiven (v.l.) Georg Müller (Sportverein), Florian Rentmeister (Feuerwehr), Dietmar Loch (Musikverein), Bernd Thees und Stephan Brandscheid (Männergesangverein) sowie Friedhelm Schmitt (Sportverein). TV-Foto: Ursula Schmieder

Hand in Hand: Die Vereinsaktiven (v.l.) Georg Müller (Sportverein), Florian Rentmeister (Feuerwehr), Dietmar Loch (Musikverein), Bernd Thees und Stephan Brandscheid (Männergesangverein) sowie Friedhelm Schmitt (Sportverein). TV-Foto: Ursula Schmieder

Horath. (urs) Anfangs hat es einige Skeptiker gegeben. Doch mittlerweile hat sich die vor einem Jahr an den Start gegangene Horather Vereinsgemeinschaft bewährt. Entsprechend engagiert stürzen sich die Aktiven der vier größeren Ortsvereine derzeit in die heiße Phase des närrischen Treibens. In Erinnerung an den früheren Spitznamen der Horather wollen sie diese Session als "Die Hoata Heckenschleffa" bestreiten. Die Kappensitzung am Samstag, 26. Januar, um 20.11 Uhr steht zudem unter dem Motto "Lumpenball". Das heißt, den "bestgekleideten" Sitzungsgästen winken Prämien. Im Anschluss an den zweiten Samstagsumzug am 2. Februar, 15.11 Uhr, ist in der Hochwaldhalle Live-Musik mit "Duette Facette" angesagt. Marco Fritz und Jürgen Germann lassen auf der Bühne bis zu zwölf Instrumente vom Tenorsaxophon bis zur Ukulele erklingen. Zusammenarbeit ist einfacher geworden

Während die Aktiven von Sport-, Musik- und Männergesangverein sowie Feuerwehr im vorigen Jahr noch etwas unsicher waren, wie es klappt mit dem Miteinander, sind sie dieses Mal optimistisch. Sowohl die Fastnacht als auch die Kirmes seien wesentlich besser gelaufen als in den Jahren zuvor, freut sich Sportler Friedhelm Schmitt. Zur Kappensitzung seien ein Drittel mehr Besucher gekommen, die aber auch ein prall gefülltes Programm erwartete. Für einen Verein allein sei es immer problematisch gewesen, genügend Büttenredner zu motivieren, erklärt Sänger Stephan Brandscheid. Im vorigen Jahr hätten sich die Redner hingegen aus freien Stücken gemeldet. Aber auch die Zusammenarbeit sei wesentlich einfacher. Doch nicht nur die Sitzung war gelungen, sondern auch der Umzug, der sich zum ersten Mal an einem Samstag in Bewegung setzte. "Die Straßen waren gut gefüllt", erinnert sich Schmitt. Ähnlich erfreulich sei die Resonanz auf die erstmal gemeinsam veranstaltete Kirmes gewesen, bei der allerdings auch das Wetter mitgespielt habe.

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