Versunken im Schnee

GONZERATH. (red) Die für den vergangenen Sonntag geplante Winterwanderung des Heimatvereins Gonzerath wäre fast im Schnee versunken.

Durch die starken Schneefälle am vergangenen Freitag war die für Sonntag geplante Wanderstrecke praktisch unpassierbar. Dank Erno Knöppel aus Gonzerath und seinem Hublader konnte die Wanderung dennoch stattfinden. Er erklärte sich am Samstagnachmittag spontan bereit, den zirka fünf Kilometer langen Wanderweg mit seinem Hublader zu räumen. Am Sonntag war es dann soweit. Um 11 Uhr trafen sich rund 60 Wanderer auf dem neuen Dorfplatz in Gonzerath, um bei schönstem Winterwetter den "Parcours" in Angriff zu nehmen. Bei herrlichem Sonnenschein wanderte man am Schackberg vorbei zum Wederather Kreuz, weiter Richtung B 50 durch die tief verschneite Landschaft. Weiter ging es durch den verschneiten "Obersten Wald" und den Distrikt "Böschtum" zur Spießbratenhütte. Dort warteten bereits Glühwein und Apfelpunsch auf die Wanderer. In gemütlicher Runde saß man noch einige Stunden zusammen, vollauf zufrieden mit dem gesamten Ablauf. Allen Beteiligten gefiel die Veranstaltung sehr gut. Einstimmig erklärte man, dass solche Wanderungen öfter durchgeführt werden sollten. Dankbar ist der Heimatverein Gonzerath für die kostenlose Räumung der Wanderroute durch Erno und Pia Knöppel.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort