Vier Tage lang geht's nicht rund

Autofahrer, auf deren täglicher Strecke der Morbacher Kreisverkehr liegt, müssen bis Freitag wegen Bauarbeiten mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Die Zufahrt zu den dortigen Geschäften soll frei bleiben.

 Von heute an soll die Strecke von Gonzerath (Bild vorn) Richtung Morbach (Hintergrund) voll gesperrt werden. Die Querspange ist einseitig befahrbar. TV-Foto: Klaus Kimmling

Von heute an soll die Strecke von Gonzerath (Bild vorn) Richtung Morbach (Hintergrund) voll gesperrt werden. Die Querspange ist einseitig befahrbar. TV-Foto: Klaus Kimmling

Morbach. (iro) Der einzige Kreisverkehr in Morbach wurde gebaut, damit es auf dieser Kreuzung nicht mehr zu Verzögerungen kommt. Vier Tage lang ist dort von heute an dennoch mit Staus zu rechnen. An allen vier Verkehrsarmen, die zum bunten "M" des Hundheimer Künstlers R.O. Schabbach führen, wird auf einer Länge von rund 50 Metern gearbeitet.

Konkret heißt das: Die B 269 Richtung Gonzerath wird nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität (LBM) voll gesperrt. Der Verkehr aus Gonzerath wird über die K 123 durch Wenigerath und die Hunsrückhöhenstraße umgeleitet. Die Bernkasteler Straße (K 122) in Richtung Morbach ist auf einer Länge von rund 50 Metern ebenfalls gesperrt.

Die Zufahrt zu allen Betrieben vor dem Ort ist frei. Das versichert Hans-Michael Bartnick vom LBM. Die Supermärkte Aldi, Rewe und Wasgau sind über die Bernkasteler Straße anzufahren, Wasgau ebenfalls über die Industriestraße (L 160). Über die Landesstraße 160 via Kreisel können Zulieferer und Kunden Lidl erreichen.

Auch die L 160, die von der Hunsrückhöhenstraße über die Industriestraße in den Zentralort führt, ist von den Sanierungsarbeiten betroffen. Sie ist halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit Ampeln geregelt.

Die Bauarbeiter haben eine ganze Menge zu tun: Sie müssen lose Randsteine befestigen und Fugen erneuern. Auch Asphalt-Arbeiten sind geplant. Warum ist das nach so kurzer Zeit schon notwendig? Immerhin wurde der Kreisel erst vor fünf Jahren gebaut.

Offenbar müssen Baumängel beseitigt werden. Die Arbeiten finden laut Bartnick "im Rahmen der Gewährleistung" statt.

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